Dienstag, 4. Oktober 2011
101 – 1 – 101 – 1- 17 – 1 ( Teil 1 )
inselwooge, 00:04h
Keine Nummer für ein Konto in der Schweiz, sondern die Straßen, die uns nach Süden führen und glücklicherweise in dieser Reihenfolge – aber dazu später…
101 Bandon by the sea – Leggett
Weiter von Bandon aus auf der
Nach dem traumhaften Wetter in Canada hat uns das Wetter hier doch etwas im Stich gelassen. Morgens vom Nebel begrüßt, löst dieser sich leider nicht wie erwartet auf, sondern bleibt hartnäckig über den ganzen Tag unser Begleiter.
Auf die Frage an Einheimische, ob das jetzt so bleiben würde oder wir doch noch Hoffnung auf Besserung hegen dürften, kam zurück, dass wir doch froh sein könnten, nicht im Juli hier gewesen zu sein, da hätte man schließlich eine Woche lang das Wasser nicht gesehen – so motiviert konnte es weitergehen. Und nebenbei gesagt, sie hatten Recht – irgendwann kam die Sonne auch wieder und wir sahen tatsächlich ein winziges Stückchen blauen Himmel.
Das war so auf der Höhe Gold Beach, was uns natürlich sofort animiert hat, hier zu bleiben und den Strand zu erkunden. Dass hier ja alles größer und gigantischer ist, – das war ja schnell klar – dass das aber auch vor den Algen nicht Halt macht, das überrascht dann doch. Während die europäische Durchschnittsalge eher zurückhaltend daherschwimmt, ist die nordamerikanische Alge doch einen zweiten Blick wert.
Da ist der Algenschlauch schon mal mit einem C- Rohr der Feuerwehr zu vergleichen.
Da sich das Wetter doch wieder anders überlegt hatte, haben wir uns am Tag drauf mit einem solchen Jet
den Rogue River hochschnellen lassen. Ein recht schnelles, atemraubendes aber auch recht feuchtes Unterfangen, da Jerry, der Kapitän, erst dann richtig Spaß hatte, wenn wir richtig nass wurden. Die Geschäftsidee hatten wir wohl etwas anders verstanden, aber wir sind zumindest nicht so geendet,
was unter Berücksichtigung der Fahrweise nicht völlig außerhalb des Möglichen gewesen wäre. Leider war auch der Einsatz einer nicht tiefseetauglichen Kamera hier nicht ratsam. Aber auch das gehört zu Jerry`s Philosophie – die schönsten Bilder sind die, die man im Kopf hat. So, so!
Um uns ein wenig intensiver die Küste Oregons anzuschauen, werden wieder die Wanderschuhe angezogen, um den
zu bezwingen, der uns durch dichten Wald
immer an der Küste entlang - wer hätte das gedacht - mit traumhaften Ausblicken
verwöhnt.
Die 101 bringt uns über die Grenze nach Californien, an der uns die Frage nach der Überführung von Obst und Gemüse gestellt wurde. Wahrheitswidrig, aber mit dem Brustton der Überzeugung wird natürlich verneint. Langwierige Diskussionen über die Herkunft der Äpfel und Bananen müssen jetzt wirklich nicht sein – das hatten wir schon bei der Einreise. Man lernt ja dazu…
Nächstes Ziel ist Crescent City, ein Küstenstädtchen,
das neben einem schönen Badestrand und neu angelegten einladenden Picknickmöglichkeiten mit dem alten Battery Point Lighthouse punktet.
Die Ideen mit den am Baum aufgehängten Bojen sollte sich auch auf einer Nordseeinsel sehr gut machen.
Von dem angeblich besten Fischrestaurant der Stadt hat man einen tollen Ausblick direkt auf den Hafen
und wird nach dem Essen von neu an Land kommenden Gästen begrüßt.
Es geht weiter Richtung Süden in einen der kleineren Nationalparks – den Prairie Creek Redwood State Park.
Der Name ist hier Programm und man kann hier die letzten zusammenhängenden Redwoodbestände auf 14000 Quadratkilometer in den USA bewundern.
Aber geschenkt wird einem natürlich nichts – das muß man sich wandertechnisch erarbeiten. Für die Voraussetzungen ist bestens gesorgt – es stehen 75 Meilen Wanderwege und 19 Meilen Fahrradwege zur Verfügung. Die haben wir nicht alle gesehen, aber einige. Da sich alles um die Redwoods dreht, führen die Wege grundsätzlich auch zu besonderen Bäumen. Einer, der Big Tree Trail führt wohin? Genau – zum derzeit weltgrößten Redwwod mit einer stattlichen Höhe von 92,6 Metern.
Beeindruckend das Bäumchen – seine Brüder und Schwestern sind es aber nicht weniger…
Und wo ein solch massiver Kandidat im Weg steht – da wird mal eben eine Tür reingesägt.
Zudem haben die Bäume einen solch enormen Umfang, dass man auch getrost eine Stehparty darin feiern könnte.
Aber ein Trail sticht natürlich noch bei weitem mehr hervor – der
Vom Ranger wurden auf diesem Trail die letzten frei lebenden Herden der Roosvelt Elche versprochen. Hier sollen noch ca. 250 dieser sonst wohl sehr seltenen und normalerweise in einem abgeschirmten Bereich des Parkes lebenden Elche aufhalten. Nur im Bereich dieses trail sollen sie ab und an einmal auftauchen, da er sehr nah an ihrem Schutzgebiet vorbeiläuft. Der schneidige Ranger sagte ein paar einzelne Elche voraus und hat damit ganz enorm tiefgestapelt.
Denn dann kamen die Elche – zwar nicht alle 250 , aber sehr viele davon. Angeführt vom Leitelch
folgte die ganze Familie auf der Suche nach den leckersten Blättchen.
Damit hatte sich der Elk Trail natürlich mehr als gelohnt – der Ranger hat also doch immer Recht.
da uns die gigantischen Bäume so gut gefallen haben, sind wir auch noch in den Humboldt Redwoodes State Park gefahren, um die restliche Baumfamilie kennenzulernen. Diese zusätzlichen gefühlten 1000 Bilder ersparen wir Euch.
Ach nee, so billig kommt Ihr uns nicht davon - einen haben wir noch und zwar den mit der Steinmännchenvariante. Wer hat die nur darauf gestellt?
Damit haben das Ende des ersten Teils der 101 erreicht und es geht weiter auf der 1.
101 Bandon by the sea – Leggett
Weiter von Bandon aus auf der
Nach dem traumhaften Wetter in Canada hat uns das Wetter hier doch etwas im Stich gelassen. Morgens vom Nebel begrüßt, löst dieser sich leider nicht wie erwartet auf, sondern bleibt hartnäckig über den ganzen Tag unser Begleiter.
Auf die Frage an Einheimische, ob das jetzt so bleiben würde oder wir doch noch Hoffnung auf Besserung hegen dürften, kam zurück, dass wir doch froh sein könnten, nicht im Juli hier gewesen zu sein, da hätte man schließlich eine Woche lang das Wasser nicht gesehen – so motiviert konnte es weitergehen. Und nebenbei gesagt, sie hatten Recht – irgendwann kam die Sonne auch wieder und wir sahen tatsächlich ein winziges Stückchen blauen Himmel.
Das war so auf der Höhe Gold Beach, was uns natürlich sofort animiert hat, hier zu bleiben und den Strand zu erkunden. Dass hier ja alles größer und gigantischer ist, – das war ja schnell klar – dass das aber auch vor den Algen nicht Halt macht, das überrascht dann doch. Während die europäische Durchschnittsalge eher zurückhaltend daherschwimmt, ist die nordamerikanische Alge doch einen zweiten Blick wert.
Da ist der Algenschlauch schon mal mit einem C- Rohr der Feuerwehr zu vergleichen.
Da sich das Wetter doch wieder anders überlegt hatte, haben wir uns am Tag drauf mit einem solchen Jet
den Rogue River hochschnellen lassen. Ein recht schnelles, atemraubendes aber auch recht feuchtes Unterfangen, da Jerry, der Kapitän, erst dann richtig Spaß hatte, wenn wir richtig nass wurden. Die Geschäftsidee hatten wir wohl etwas anders verstanden, aber wir sind zumindest nicht so geendet,
was unter Berücksichtigung der Fahrweise nicht völlig außerhalb des Möglichen gewesen wäre. Leider war auch der Einsatz einer nicht tiefseetauglichen Kamera hier nicht ratsam. Aber auch das gehört zu Jerry`s Philosophie – die schönsten Bilder sind die, die man im Kopf hat. So, so!
Um uns ein wenig intensiver die Küste Oregons anzuschauen, werden wieder die Wanderschuhe angezogen, um den
zu bezwingen, der uns durch dichten Wald
immer an der Küste entlang - wer hätte das gedacht - mit traumhaften Ausblicken
verwöhnt.
Die 101 bringt uns über die Grenze nach Californien, an der uns die Frage nach der Überführung von Obst und Gemüse gestellt wurde. Wahrheitswidrig, aber mit dem Brustton der Überzeugung wird natürlich verneint. Langwierige Diskussionen über die Herkunft der Äpfel und Bananen müssen jetzt wirklich nicht sein – das hatten wir schon bei der Einreise. Man lernt ja dazu…
Nächstes Ziel ist Crescent City, ein Küstenstädtchen,
das neben einem schönen Badestrand und neu angelegten einladenden Picknickmöglichkeiten mit dem alten Battery Point Lighthouse punktet.
Die Ideen mit den am Baum aufgehängten Bojen sollte sich auch auf einer Nordseeinsel sehr gut machen.
Von dem angeblich besten Fischrestaurant der Stadt hat man einen tollen Ausblick direkt auf den Hafen
und wird nach dem Essen von neu an Land kommenden Gästen begrüßt.
Es geht weiter Richtung Süden in einen der kleineren Nationalparks – den Prairie Creek Redwood State Park.
Der Name ist hier Programm und man kann hier die letzten zusammenhängenden Redwoodbestände auf 14000 Quadratkilometer in den USA bewundern.
Aber geschenkt wird einem natürlich nichts – das muß man sich wandertechnisch erarbeiten. Für die Voraussetzungen ist bestens gesorgt – es stehen 75 Meilen Wanderwege und 19 Meilen Fahrradwege zur Verfügung. Die haben wir nicht alle gesehen, aber einige. Da sich alles um die Redwoods dreht, führen die Wege grundsätzlich auch zu besonderen Bäumen. Einer, der Big Tree Trail führt wohin? Genau – zum derzeit weltgrößten Redwwod mit einer stattlichen Höhe von 92,6 Metern.
Beeindruckend das Bäumchen – seine Brüder und Schwestern sind es aber nicht weniger…
Und wo ein solch massiver Kandidat im Weg steht – da wird mal eben eine Tür reingesägt.
Zudem haben die Bäume einen solch enormen Umfang, dass man auch getrost eine Stehparty darin feiern könnte.
Aber ein Trail sticht natürlich noch bei weitem mehr hervor – der
Vom Ranger wurden auf diesem Trail die letzten frei lebenden Herden der Roosvelt Elche versprochen. Hier sollen noch ca. 250 dieser sonst wohl sehr seltenen und normalerweise in einem abgeschirmten Bereich des Parkes lebenden Elche aufhalten. Nur im Bereich dieses trail sollen sie ab und an einmal auftauchen, da er sehr nah an ihrem Schutzgebiet vorbeiläuft. Der schneidige Ranger sagte ein paar einzelne Elche voraus und hat damit ganz enorm tiefgestapelt.
Denn dann kamen die Elche – zwar nicht alle 250 , aber sehr viele davon. Angeführt vom Leitelch
folgte die ganze Familie auf der Suche nach den leckersten Blättchen.
Damit hatte sich der Elk Trail natürlich mehr als gelohnt – der Ranger hat also doch immer Recht.
da uns die gigantischen Bäume so gut gefallen haben, sind wir auch noch in den Humboldt Redwoodes State Park gefahren, um die restliche Baumfamilie kennenzulernen. Diese zusätzlichen gefühlten 1000 Bilder ersparen wir Euch.
Ach nee, so billig kommt Ihr uns nicht davon - einen haben wir noch und zwar den mit der Steinmännchenvariante. Wer hat die nur darauf gestellt?
Damit haben das Ende des ersten Teils der 101 erreicht und es geht weiter auf der 1.