Donnerstag, 27. Oktober 2011
Braunrot vor Himmelblau
inselwooge, 08:51h
Nach Entertainment rund um die Uhr stand uns der Sinn wieder nach Natur und Vogelgezwitscher statt "Nichts geht mehr" . Wohin, wenn man nicht so ganz weit fahren will? Richtung Nordosten über die 15 zum Zion Nationalpark. Schon auf der Fahrt dahin lassen wir uns von schönen Anblicken begeistern.
Aber es sollte noch schöner kommen und zwar im
selbst.
Der Zion NP hat eine Fläche von 579 km² und liegt zwischen 1128 Metern (Coalpits Wash) und 2660 Metern Höhe (Horse Ranch Mountain). Der NP wurde 1919 gegründet. Die Bezeichnung Zion geht auf die Mormonen zurück und bedeutet als hebräisches Wort so viel wie Zufluchtsort oder Heiligtum. Der Park zeichnet sich durch eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlreichen Canyons aus. Das ganze besteht aus 170 Millionen Jahre altem braunen bis orangeroten Sandstein.
Unter Sonneneinstrahlung entsteht dann ein satter, warmer Farbton, der sich insbesondere vor blauem Himmel sehr gut macht.
Erobert wird der Park erst einmal mit dem Shuttelbus. Das kam uns erst ein wenig umständlich vor. Allerdings war der Park, obwohl hier tiefste Nachsaison war, noch sehr gut besucht, so dass die ständig pendelnden 16 Shuttelbusse sehr zur Entspannung der sonst bestimmt schwerlich im Park unterzubringenden Autoströme führten.
Endstation der Busse ist der Temple of Sinawava – von dem ab uns der Riverwalk in den Canyon führte.
Immer dem Wasser nach -
wird das Tal immer enger, bis man irgendwann vor solchen diesmal etwas größeren Steinmännchen landet.
Nach Rückkehr aus dem Canyon ging’s weiter zu den Hanging Gardens –
durch das Auswaschen des Felsens entstandene Überhänge, die von oben stark bewachsen und wasserdurchlässig sind, so dass es aus ihnen zu regnen scheint.
Diese vom Wasser bearbeiteten Steine begegnen uns bei unseren weiteren Wanderungen hier immer wieder,
bis wir durch solche Panoramen belohnt werden.
Und übrigens, der Herbst hat uns eingeholt, obwohl wir das in Californien noch gar nicht glauben konnten.
Wenn man mit einem RV allerdings irgendwann weiter Richtung Grand Canyon will, kommt die Frage der Ranger : Wie hoch ist der RV – ein Blick in die Unterlagen sagt: 13 feet. Ein Stirnrunzeln der Ranger und die Nachfrage, ob wir uns sicher wären, wird etwas zögerlich, aber dann um so bestimmter bejaht. Warum die Frage der Ranger, der aus dem Park herausführende 1,6 Meilen lange Tunnel ist in der Mitte nur 13,1 feet hoch und muß für solche Kandidaten wie uns für den entgegenkommenden Verkehr gesperrt werden, so dass lediglich ein einspuriger Verkehr möglich ist.
Ob es geklappt hat?
Aber es sollte noch schöner kommen und zwar im
selbst.
Der Zion NP hat eine Fläche von 579 km² und liegt zwischen 1128 Metern (Coalpits Wash) und 2660 Metern Höhe (Horse Ranch Mountain). Der NP wurde 1919 gegründet. Die Bezeichnung Zion geht auf die Mormonen zurück und bedeutet als hebräisches Wort so viel wie Zufluchtsort oder Heiligtum. Der Park zeichnet sich durch eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlreichen Canyons aus. Das ganze besteht aus 170 Millionen Jahre altem braunen bis orangeroten Sandstein.
Unter Sonneneinstrahlung entsteht dann ein satter, warmer Farbton, der sich insbesondere vor blauem Himmel sehr gut macht.
Erobert wird der Park erst einmal mit dem Shuttelbus. Das kam uns erst ein wenig umständlich vor. Allerdings war der Park, obwohl hier tiefste Nachsaison war, noch sehr gut besucht, so dass die ständig pendelnden 16 Shuttelbusse sehr zur Entspannung der sonst bestimmt schwerlich im Park unterzubringenden Autoströme führten.
Endstation der Busse ist der Temple of Sinawava – von dem ab uns der Riverwalk in den Canyon führte.
Immer dem Wasser nach -
wird das Tal immer enger, bis man irgendwann vor solchen diesmal etwas größeren Steinmännchen landet.
Nach Rückkehr aus dem Canyon ging’s weiter zu den Hanging Gardens –
durch das Auswaschen des Felsens entstandene Überhänge, die von oben stark bewachsen und wasserdurchlässig sind, so dass es aus ihnen zu regnen scheint.
Diese vom Wasser bearbeiteten Steine begegnen uns bei unseren weiteren Wanderungen hier immer wieder,
bis wir durch solche Panoramen belohnt werden.
Und übrigens, der Herbst hat uns eingeholt, obwohl wir das in Californien noch gar nicht glauben konnten.
Wenn man mit einem RV allerdings irgendwann weiter Richtung Grand Canyon will, kommt die Frage der Ranger : Wie hoch ist der RV – ein Blick in die Unterlagen sagt: 13 feet. Ein Stirnrunzeln der Ranger und die Nachfrage, ob wir uns sicher wären, wird etwas zögerlich, aber dann um so bestimmter bejaht. Warum die Frage der Ranger, der aus dem Park herausführende 1,6 Meilen lange Tunnel ist in der Mitte nur 13,1 feet hoch und muß für solche Kandidaten wie uns für den entgegenkommenden Verkehr gesperrt werden, so dass lediglich ein einspuriger Verkehr möglich ist.
Ob es geklappt hat?