Donnerstag, 29. Dezember 2011
Im Namen der Kaktee
Man kennt sie ja aus dem botanischen Garten, dem Besuch im Blumenmarkt, auf dem Autokennzeichen von Arizona wachsen sie auch oder von Flaschen mit den kleinen Hüten als Verschluss.
Das war der erste, den wir auf unserer Fahrt von Californien in die Mitte Arizonas gesehen haben



und wir haben ihn direkt ins Herz geschlossen und uns entschlossen, den nach ihm benannten Nationalpark - den Saguaro National Park zu besuchen. Der Weg dahin führt direkt an der mexikanischen Grenze entlang, die einen doch ein wenig an die deutsch – deutsche Grenze erinnert. Ein ca. 4 Meter hoher Eisenzaun, der von der US – Seite aus durch die Border Patrol intensiv alle 200 Meter bewacht und nachts mit einem Sicherheitsstreifen ausgeleuchtet wird.





Ansonsten ist es ein sehr einsames Stück Californien,



in dem einem lediglich diese hier



ab und an ein wenig Abwechslung bringt.

Der Park gibt sich allerdings nicht nur mit einer Sorte Kakteen zufrieden, sondern beheimatet ca. 50 verschiedene Arten, von denen hier ein paar zu sehen sind:



Im Park selbst erlebt man eine wunderschöne – für eine Wüste sehr abwechslungsreiche Landschaft,



die einem den Saguaro recht nahe bringt – teilweise näher als gewünscht, da die Kandidaten auch vor dicken Lederwanderschuhen nicht halt machen. Da kennen diese Freunde hier kein Pardon – Verteidigung ist Alles.







Sie sind allerdings auch begehrte Objekte der Tierwelt, da auf allen Etagen Vögel einziehen und die Brutzeit dort verbringen.



Und bei dieser Größe haben sie auch einige Appartements zu bieten.







Davor ist der Kleine hier wohl sicher.





Diese Eindrücke hier werden uns noch lange begleiten.





Und nach dem Dunkelwerden ist schon wieder einer da – Weihnachtsdeko auf arizonisch: