Donnerstag, 29. Dezember 2011
Wanderungen rund um den Kaffeetisch – Zuckerlöffel, Kaffeepott und Teekanne
Dann waren wir am Ziel –in der Mitte Arizonas und haben uns direkt verliebt – mit sehr hoher Wiederholungsgefahr. Da in ganz Sedona kein Europäer auszumachen war, nehmen wir an, dass es bei uns nicht sehr bekannt ist und das ist gut so. So muß man mur sein eigenes : „ Das ist aber schön“ hören und das ziemlich häufig.



Der Nationalpark Sedona begeistert durch rote Erde, ebenso rote Felsen und unendlich viele Wanderwege – auch in die wilderness hinein. Die Wanderwege haben dann eben so nette Namen wie Sugarloftrail oder Teapot Trail.
Das Geschirr sieht dann in Stein gemeißelt so aus





und erklettert wird es immer steil am Felsen entlang und mit schönen Aussichten ins Tal.







Selbstverständlich sind diese Freunde auch mit dabei und säumen den Weg.



Einige Wege führen tief in die Schluchten hinein.





Nachdem man am Anfang die Häuser der Besserverdienenden dieser Gegend



passiert hat und mit Waffengewalt bedroht wurde,



fühlt man sich ganz am Ende dann wieder ein wenig wie Zuhause – hier liegt Mitte Dezember ordnungsgemäßer Schnee. Ach nein, Ihr hattet ja Regen - das war jetzt gemein - aber nur ein wenig!



Das ist aber noch gar nichts gegen die Schneehöhe im Oak Creek Canyon.



Der ist auch der Einzige - der Schnee, der uns im Canyon vom Schwimmen auf den Slide Rocks abhalten kann. In diesem Ambiente kann man doch auch kaum nein sagen. Im Sommer ist das hier wohl die größte Badeanstalt Arizonas. Folge ist klar – wir müssen dringend wieder im Sommer hier hin– nein Frühling reicht aus, da es hier im Sommer über 40 Grad ist.





Die Wege führen entlang des Wassers in den Canyon hinein





und enden postkartenmäßig –in die eine,



Aber auch in die andere Richtung.



Ebenfalls hoch im Gebirge hat eine Künstlerin sich ihren Traum einer eigenen und auch besonderen Kapelle verwirklicht, die man im Rahmen einer Wanderung erreichen kann.





Auf dem Weg dahin hat man immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Landschaft und Ihr habt Glück, Ihr müßt nicht alle Bilder sehen – nur noch dieses:



Es ist uns mal wieder schwer gefallen, weiterzufahren, gerade, weil wir an den letzten Tagen Judy und John aus Ontario kennengelernt haben, die die Drohung ihres Besuches im bergischen Land bestimmt wahrmachen. Wir freuen uns auf Euch! Judy, das konntest Du jetzt lesen, oder?
Auf dem Weg Richtung Küste gab’s noch sehr schöne typisch arizonische Abschiedspanoramen





und für uns die Bestätigung, dass Arizona bei weitem mehr zu bieten hat als Grand Canyon und Monument Valley.