Mittwoch, 11. Januar 2012
Schlittschuhlaufen am Strand
Nach den roten Steinen ging’s zurück nach Southern California, das es uns sehr angetan hat, und zwar direkt nach San Diego, obwohl „Mann„ uns gesagt hat: fahrt nicht nach San Diego – das lohnt sich nicht! Ein Glück, dass wir nicht auf ihn gehört haben. Wir hätten was verpasst. Was?
• Traumhafte Strände, an denen man Weihnachten mal auf ganz andere Art verbringen kann.





• Balbao Park – der größte Innenstadtpark der Welt, der sowohl wunderschöne Gebäude







als auch sehr schön angelegte Plätze aufzuweisen hat.









• Shamu – wer ist Shamu? Den kennt hier in Californien wohl jedes Kind. Das ist Shamu:



Und Shamu ist nicht allein – Alles was im Wasser so kreucht und fleucht ist am Start und fast alle können Kunststücke, die in der typisch amerikanischen Kulisse vorgetragen werden.











Ach ... wo kommst Du denn her? Müde?





Da treten Seelöwen auch gerne mal in Comedyvorstellungen als Hauptdarsteller auf – Fisch macht's möglich!



Diese Reifen hier, die so harmlos daherkommen, tragen enorm dazu bei, dass die Lebewesen, die sich nicht ständig unter Wasser aufhalten, doch auch mal so richtig nass werden. Wenn man dann auch noch glaubt, dass man beim nächsten Mal nicht nasser werden kann, ist man selbst schuld.



Da haben die Brüder die Stromschnellen extra für uns noch mal hochgestellt – Thank you so much! Aber auch an diese Fälle ist gedacht – ein Personenfön, dessen Benutzung zwar rein feuchtigkeitsmäßig eher wenig hilft, aber zu viel Belustigung aller Beteiligten beiträgt.



Ach ja, das Zuhause von Shamu ist natürlich das weihnachtlich geschmückte



Seaworld, das auch einige schöne Blicke von oben ermöglicht.









• Coronado
Eine Halbinsel vor San Diego, die über diese eindrucksvolle Brücke zu erreichen ist



und das wohl sehr bekannt Hotel Coronado direkt am Strand beheimatet.



Und da kann man noch etwas machen, womit man jetzt bei über 20 Grad direkt am Strand nicht unbedingt rechnet – Schlittschuhlaufen und das mit Blick auf den Pazifik!



Der schönste Strand in San Diego liegt allerdings noch etwas südlicher auf Coronado und heißt Silverstrand. Hier gibt es einen kilometerlangen weißen Sandstrand, der zudem nicht übervölkert ist – zumindest nicht im Dezember. Und mit dem RV kann man auch bis an den Strand fahren und er macht somit echtes Strandleben möglich.







• Downtown
Und jetzt kommen Bilder, die es eigentlich nicht geben dürfte, da es in Southern California ja bekanntlich never regnet. Da muß dann was schiefgelaufen sein.
Während es am Strand fast immer sonnig war, hat’s hier ununterbrochen geregnet – 2 Tage am Stück. So, dass das Seaport Village,







ein direkt am Wasser – macht bei dem Namen Sinn – gelegenes Dorf – macht bei dem Namen ebenfalls Sinn – aus alten Häusern, zu Regenfrustkäufen verleitet.
An Outdoorkunst vorbei



geht’s weiter am Ufer entlang. Wenn dann plötzlich aus dem Nieselregen Sturzregen wird und man sich sofort unterstellen muß, findet man sich – nach freundlicher Begrüßung –



auf dem Boot dieses sympathischen Herrn wieder.



und kann lernen, wie’s auf einem Flugzeugträger



zugegangen ist.
Das Beste ist allerdings die Aussicht auf Downtown San Diego!





Als wir wieder einigermaßen trocken waren, haben wir uns schnell wieder davon gemacht. Das ist nicht wirklich was für uns – außer zum Trockenwerden. Unterwegs haben wir, wie bisher in allen größeren Städten eine Demo in Sachen Occupy Wall Street erlebt.



• Old Town
Old Town – die Wiege Californiens – hier war die erste Ansiedlung in ganz Californien. Von diesen Anfängen sind heute noch einige Gebäude noch erhalten bzw. restauriert worden. Die kleine Ortschaft im Norden San Diegos beherbergt einige Kunsthandwerksläden und man bekommt die beste Magarita in ganz Californien. Und so sieht das Örtchen aus:









San Diego war unsere erste und letzte Station bei unserem 2. USA-Aufenthalt und es hat uns sehr gut gefallen. Weihnachten - mal ganz anders mit hoher Wiederholungsgefahr. Ganz klar ein Fall für: hier kommen wir wieder hin. Californien hat zwei neue Fans gewonnen. Es fällt uns sehr schwer, weiter zu reisen.