Sonntag, 12. Februar 2012
Wo geht’s denn hier zum Eis?
Kalt soll es werden und das mitten im neuseeländischen Sommer, der aber nicht wirklich ein Sommer im wahrsten Sinne des Wortes ist, sondern eher ein deutscher Herbst mit ein paar mehr Sonnenanteilen. Damit ist der Temparaturunterschied zum Eisigen auch gar nicht so groß – nur finden müssen wir das Eis noch.
Der Lake Hawea auf dem Weg nach Norden ist zwar sehr schön, aber zu sonnig, um eisig zu werden.



Halt, da hinter den Palmen, das ist verdammt weiß und riecht quasi nach Schnee.



Hier gibt’s noch mehr von Eis und Schnee, aber immer noch ganz schön weit weg.



Mit Eis hat das jetzt nicht wirklich viel gemeinsam – ein Strand mit viel Strandgut



und, wenn man genau hinschaut, mit einem Meer von weißen Steinen. Aber nicht nur einfache weiße Steine, sondern fast jeder Stein ist mit einem Gruß aus aller Herren Länder beschrieben. So sieht dann einer der Nachrichtenberge aus:



Das ist zwar sehr schön und beeindruckend, aus welchen Ländern hier Grüße angekommen sind, auch die Mitteilungen aus Taiwan sind doch selbsterklärend, oder?



So sieht übrigens unser Steinchen aus:



Weiter Richtung Norden und ins Landesinnere ist es hier doch schon karger und fühlt sich auch schon viel kühler an.





Und die obere Hälfte des Schildes nimmt uns jegliche Unsicherheit!



Wir sind unmittelbar vor’m Eis.



Und es wird kälter,



noch kälter und dann



ganz kalt.



Endlich hatten wir mal wieder die Möglichkeit, Handschuhe und Schal aus NY anzuziehen. Es lohnt sich immer, Winterkleidung um die ganze Welt zu transportieren .