Montag, 27. Februar 2012
Wo's stinkt und qualmt ...
inselwooge, 08:30h
... da kann Roturua nicht weit sein, aber da jeder versucht, sich aus dem geothermischen Aktivitätenkuchen ein Stückchen herauszuschneiden und der Name Mooncrater einfach zu verlockend ist, schauen wir uns erst einmal sozusagen den Garten von zwei älteren Herren an, denen man, da sie irgendwie niedlich sind, auch gar nicht böse sein kann. Und zumindest qualmt es ja auch und Schwefel und Schlamm ist auch anwesend.
Da bedankt man sich höflich bei den Herren - denn erst später weiß man, dass das hier der Flohzirkus gegenüber dem chinesischen Stasstszirkus ist, der uns noch erwartet.
Eindrucksvoller wird das Ganze schon ein paar Kilometer nach Norden Waiutapu Thermal Park - auch Waiutapu Wonderland genannt. Der Name läßt ja erst einmal nichts Gutes erwarten - zudem stehen vor dem Eingang mehrere Busladungen Besucher. Man maschiert dann zwar mit einigen Hundert Gleichgesinnten durch den Park, aber man muß auch ehrlich schreiben, dass sich das dann wirklich lohnt.
Da gibt es dann z.B. den sogenannten Champagnerpool, der auch prickelndes Wasser enthält, dass allerdings auf ca. 80 Grad aufgekocht ist und sich in einem Glas sicher nicht gut machen würde:
Also ganz ohne Promille - dafür mit einer phantastischen Farbpalette geschmückt.
Farben werden hier insgesamt ganz bunt gemalt. Alles, was Mutter Erde so produzieren kann, wird hier aufgetischt.
Schwefelgelb ist sowohl in flüssiger
als auch in fester Form
am meisten vertreten. Dicht gefolgt von gedecktem Rot
und einem gefährlichen Giftgrün:
Und überall köchelt der Boden bei ziemlich unbetretbaren Temperaturen
so vor sich hin:
Seht Ihr die Bläschen?
Wenn man direkt in Roturua angekommen ist, merkt man direkt nach dem Aussteigen und dem ersten Schnuppern, dass hier die Hauptstadt in Sachen: "Wo's stinkt und qualmt " ist. Eine LKW-Ladung fauler Eier auf die Straße gekippt und weggelaufen - so ist das Riecherlebnis in Roturua.
Dafür kann es aber neben dem bereits erlebten Qualm, Matsch, Schwefel etc. noch etwas bieten, nämlich einen beeindruckenden Geysir, der bis zu drei Mal pro Stunde ausbricht und das auf einer Hähe von ca. 25 Metern.
Danach fließen dann hunderte Liter von kochendem Wasser sehr dekorativ über den Felsen, um 20 Minuten später wieder ausgespien zu werden.
Was man in Roturua allerdings auch sehr gut machen kann - sich den Ureinwohnern nähern. Da kann man lernen, wie durch den Haka - Tanz der Feind vertrieben wird und, wenn man auf der Stirn : "Nehmt mich" stehen hat, dann darf man das Alles auch noch selbst vor versammelter Mannschaft üben und vorführen. Ja, manch einer hat Glück - der Haka - Tanz darf übrigens nur von den Herren der Schöpfung auf's Parkett gelegt werden.
Neben weiteren Tänzen und Gesängen,
und einem Dorf
kann man auch in Maoriwerkstätten die hohe Kunst der Schnitzerei bestauen,
mit der solche - teils Furcht einflößende Stücke erstellt werden.
Und was ist mit diesen Röckchen,
das bei jeder Bewegung wie ein ganzer Palmenhain raschelt - wie wird das hergestellt?
Moment, haben wir gleich:
Ganz einfach - nur fleißig die Blätter drehen und anschließend zur Konservierung in einen kochenden Pool hängen.
Auch in der Innenstadt ist Vorsicht geboten. da tuen sich plötzlich solche dampfenden Wasser- und Schlammlöcher auf:
Der Abschiedsgruß auf Maori fällt natürlich etwas markig aus - man muß immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Da bedankt man sich höflich bei den Herren - denn erst später weiß man, dass das hier der Flohzirkus gegenüber dem chinesischen Stasstszirkus ist, der uns noch erwartet.
Eindrucksvoller wird das Ganze schon ein paar Kilometer nach Norden Waiutapu Thermal Park - auch Waiutapu Wonderland genannt. Der Name läßt ja erst einmal nichts Gutes erwarten - zudem stehen vor dem Eingang mehrere Busladungen Besucher. Man maschiert dann zwar mit einigen Hundert Gleichgesinnten durch den Park, aber man muß auch ehrlich schreiben, dass sich das dann wirklich lohnt.
Da gibt es dann z.B. den sogenannten Champagnerpool, der auch prickelndes Wasser enthält, dass allerdings auf ca. 80 Grad aufgekocht ist und sich in einem Glas sicher nicht gut machen würde:
Also ganz ohne Promille - dafür mit einer phantastischen Farbpalette geschmückt.
Farben werden hier insgesamt ganz bunt gemalt. Alles, was Mutter Erde so produzieren kann, wird hier aufgetischt.
Schwefelgelb ist sowohl in flüssiger
als auch in fester Form
am meisten vertreten. Dicht gefolgt von gedecktem Rot
und einem gefährlichen Giftgrün:
Und überall köchelt der Boden bei ziemlich unbetretbaren Temperaturen
so vor sich hin:
Seht Ihr die Bläschen?
Wenn man direkt in Roturua angekommen ist, merkt man direkt nach dem Aussteigen und dem ersten Schnuppern, dass hier die Hauptstadt in Sachen: "Wo's stinkt und qualmt " ist. Eine LKW-Ladung fauler Eier auf die Straße gekippt und weggelaufen - so ist das Riecherlebnis in Roturua.
Dafür kann es aber neben dem bereits erlebten Qualm, Matsch, Schwefel etc. noch etwas bieten, nämlich einen beeindruckenden Geysir, der bis zu drei Mal pro Stunde ausbricht und das auf einer Hähe von ca. 25 Metern.
Danach fließen dann hunderte Liter von kochendem Wasser sehr dekorativ über den Felsen, um 20 Minuten später wieder ausgespien zu werden.
Was man in Roturua allerdings auch sehr gut machen kann - sich den Ureinwohnern nähern. Da kann man lernen, wie durch den Haka - Tanz der Feind vertrieben wird und, wenn man auf der Stirn : "Nehmt mich" stehen hat, dann darf man das Alles auch noch selbst vor versammelter Mannschaft üben und vorführen. Ja, manch einer hat Glück - der Haka - Tanz darf übrigens nur von den Herren der Schöpfung auf's Parkett gelegt werden.
Neben weiteren Tänzen und Gesängen,
und einem Dorf
kann man auch in Maoriwerkstätten die hohe Kunst der Schnitzerei bestauen,
mit der solche - teils Furcht einflößende Stücke erstellt werden.
Und was ist mit diesen Röckchen,
das bei jeder Bewegung wie ein ganzer Palmenhain raschelt - wie wird das hergestellt?
Moment, haben wir gleich:
Ganz einfach - nur fleißig die Blätter drehen und anschließend zur Konservierung in einen kochenden Pool hängen.
Auch in der Innenstadt ist Vorsicht geboten. da tuen sich plötzlich solche dampfenden Wasser- und Schlammlöcher auf:
Der Abschiedsgruß auf Maori fällt natürlich etwas markig aus - man muß immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen.