Donnerstag, 8. März 2012
Really Nothing
inselwooge, 13:18h
Wo waren wir stehen geblieben – bei den Planänderungen und dem, was daraus wird. Eigentlich hätten wir jetzt auf dem schnellsten Weg wieder zurück Richtung Küste eilen müssen – haben wir nicht gemacht, da wir uns überlegt haben, dass wir doch auch noch schnell mal ins Outback wollen. Mit dem schnell ist das so eine Sache und nicht jeder ist von unserem Plan begeistert. Die doch sonst so nette Dame im Visitor Center in Ballarat – einem während des Goldrausches zu Geld gekommenem kleinen Städtchen -
reagiert auf unseren Wunsch, doch einmal das Outback näher kennen zu lernen: No, do you want to see nothing – really nothing? Nach unserem mehrmaligen Yes gab sie sich geschlagen und schlug uns den Besuch des Mungo Nationalparks vor. Was sie uns verschwieg? … dass der Weg dahin doch eher für 4WD – Fahrzeuge geeignet ist als für Campervans. Das nennt man dann eine Herausforderung an Mensch und Maschine – aber wir haben es geschafft – die 270 Kilometer unsealed road – selbstverständlich ohne Versicherungsschutz. Und für dieses Erlebnis hat sich auch jeder Kilometer gelohnt. Das Nothing sieht so aus:
Auch die Wege hinter den Toren führen ins Nichts.
Aber immer geradeaus geht’s weiter.
Und im Nichts geht selbstverständlich auch die Sonne unter – und das sehr dekorativ.
Diese Bilder stimmen einen natürlich nicht wirklich zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Fahrt:
Wer hier so rumläuft –
wir wissen es nicht und wir glauben von allen Freunden hier möchten wir auch nichts wissen.
Im Park selbst sehen wir dann die größte Wanderdüne Australiens – Wall of China – dahinten am Horizont -
dann sehr nah
Auf dem Weg zum Campingplatz bekommt man noch einmal eine Portion Nothing
Und der Platz selbst
für uns ganz allein? Nein, es kommt Besuch vorbei:
Zurück zur Werbung:
Und morgens wartet dieser Kandidat
schon darauf, dass wir endlich aufstehen – um 6:00 um genau zu sein.
Auf der Rückfahrt lernen wir dann, dass die hüpfenden Freunde recht verspielt sind. Sie warten ganz ruhig auf dem Grid
und springen erst in letzter Minute weg.
Ganz so als wolle es rufen: Ihr kriegt mich nicht. Der Sport: Kurz vor einem Auto die Straßenseite zu wechseln scheint in Kangarookreisen sehr in zu sein – aber auch gefährlich – nicht nur für die Kangaroos. Und neugierig am Rand sitzend sind sie auch sehr dekorativ. Aber nein, es muß gehüpft werden.
Und dann
waren es doch nur noch 13 Kilometer bis zur sealed road und es soll auch nicht das letzte Mal gewesen sein – wir sind eindeutig mit dem Outback-Virus infiziert. Hier hat man uns gesagt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man liebt es oder man haßt es. Wir gehören eindeutig zur ersten Gruppe.
reagiert auf unseren Wunsch, doch einmal das Outback näher kennen zu lernen: No, do you want to see nothing – really nothing? Nach unserem mehrmaligen Yes gab sie sich geschlagen und schlug uns den Besuch des Mungo Nationalparks vor. Was sie uns verschwieg? … dass der Weg dahin doch eher für 4WD – Fahrzeuge geeignet ist als für Campervans. Das nennt man dann eine Herausforderung an Mensch und Maschine – aber wir haben es geschafft – die 270 Kilometer unsealed road – selbstverständlich ohne Versicherungsschutz. Und für dieses Erlebnis hat sich auch jeder Kilometer gelohnt. Das Nothing sieht so aus:
Auch die Wege hinter den Toren führen ins Nichts.
Aber immer geradeaus geht’s weiter.
Und im Nichts geht selbstverständlich auch die Sonne unter – und das sehr dekorativ.
Diese Bilder stimmen einen natürlich nicht wirklich zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Fahrt:
Wer hier so rumläuft –
wir wissen es nicht und wir glauben von allen Freunden hier möchten wir auch nichts wissen.
Im Park selbst sehen wir dann die größte Wanderdüne Australiens – Wall of China – dahinten am Horizont -
dann sehr nah
Auf dem Weg zum Campingplatz bekommt man noch einmal eine Portion Nothing
Und der Platz selbst
für uns ganz allein? Nein, es kommt Besuch vorbei:
Zurück zur Werbung:
Und morgens wartet dieser Kandidat
schon darauf, dass wir endlich aufstehen – um 6:00 um genau zu sein.
Auf der Rückfahrt lernen wir dann, dass die hüpfenden Freunde recht verspielt sind. Sie warten ganz ruhig auf dem Grid
und springen erst in letzter Minute weg.
Ganz so als wolle es rufen: Ihr kriegt mich nicht. Der Sport: Kurz vor einem Auto die Straßenseite zu wechseln scheint in Kangarookreisen sehr in zu sein – aber auch gefährlich – nicht nur für die Kangaroos. Und neugierig am Rand sitzend sind sie auch sehr dekorativ. Aber nein, es muß gehüpft werden.
Und dann
waren es doch nur noch 13 Kilometer bis zur sealed road und es soll auch nicht das letzte Mal gewesen sein – wir sind eindeutig mit dem Outback-Virus infiziert. Hier hat man uns gesagt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man liebt es oder man haßt es. Wir gehören eindeutig zur ersten Gruppe.