Dienstag, 19. Juni 2012
Mahout für einen Tag!
inselwooge, 16:48h
Hier der Vierbeiner
strahlt weiß und ist das Tier, für das der Norden Thailands berühmt ist - für seine Elefanten. Da gibt es viele Möglichkeiten, die Dickhäuter näher kennen zu lernen. Wir haben uns gegen die Besichtigung von Fußball spielenden und malenden Rüsseltieren und für die Adoption eines Elefantens für einen Tag in diesem Camp
entschieden. Wir zwei sind jetzt einen Tag lang für einen der 7 Elefanten, die hier frei in den Bergen ca. 150 Kilometer nördlich von Chiang Mai leben, verantwortlich. Verantwortlich, das heißt Füttern, Waschen, Ausbilden und natürlich Reiten.
Einer der Gang holt uns direkt am Pickup ab, nachdem wir - eine Gruppe von 9 Leuten irgendwo im Regenwald angekommen sind. Er orientiert sich auch erst einmal über die Gastgeschenke in gebogener Form und scheint zufrieden.
So zufrieden, dass der Campleiter uns direkt auf unseren Schützling Tao - dirigiert. Von unten sah das Unterfangen ja noch verhältnismäßig einfach aus. Aus einer Höhe von ca. 2,50 Metern verändert sich auch diesbezüglich die Perspektive - zumal Tao sich eben auch elefantös - also eher schwankend - fortbewegt. Unsere zaghaft vorgebrachten Vorschläge, daß wir doch auch erst einmal nebenher laufen könnten, wurden geflissentlich und erfolgreich überhört. Nach einer Weile hat man sich dann auch tatsächlich daran gewöhnt und gegen Mitag hat die Fortbewegungsweise auch Spaß gemacht. Und eh' man sich versieht, hat man die passende Arbeitskleidung an:
Im Camp angekommen
gab's erste einmal vom Chef des Camps ein paar Einweisungen, wie man sich mit den Freunden verhält und welche Aufgaben von uns im Einzelnen zu erledigen seien.
Und der Liebling der gesamten Gruppe war natürlich von Anfang an dieses Exemplar hier:
8 Monate alt und ständig neben, vor oder unter seiner Mama.
Hier ein paar Eindrücke des Tages:
Leider konnten wir die Kamera auf die Ritte nicht mitnehmen, da wir dort unter Wasserfällen hergeritten sind, was das Ende der Bilder bedeutet hätte, was wir jetzt nach 22378 Bildern insgesamt nicht hätten verantworten können. Wir können uns zwar nicht erinnern, je so dreckig gewesen zu sein, aber es war ein richtig tolller Tag, an dem wir sehr viel über Elefanten und ihre Behandlung gelernt haben. Aber die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung zum Mahout haben wir wohl nicht bestanden, so dass wir einen Berufswechsel wohl verwerfen müssen. Aber für einen Tag waren wir Mahout von Tao. Ein Erlebnis, was wir gerne noch einmal wiederholen würden, auch gern mit Tao.
strahlt weiß und ist das Tier, für das der Norden Thailands berühmt ist - für seine Elefanten. Da gibt es viele Möglichkeiten, die Dickhäuter näher kennen zu lernen. Wir haben uns gegen die Besichtigung von Fußball spielenden und malenden Rüsseltieren und für die Adoption eines Elefantens für einen Tag in diesem Camp
entschieden. Wir zwei sind jetzt einen Tag lang für einen der 7 Elefanten, die hier frei in den Bergen ca. 150 Kilometer nördlich von Chiang Mai leben, verantwortlich. Verantwortlich, das heißt Füttern, Waschen, Ausbilden und natürlich Reiten.
Einer der Gang holt uns direkt am Pickup ab, nachdem wir - eine Gruppe von 9 Leuten irgendwo im Regenwald angekommen sind. Er orientiert sich auch erst einmal über die Gastgeschenke in gebogener Form und scheint zufrieden.
So zufrieden, dass der Campleiter uns direkt auf unseren Schützling Tao - dirigiert. Von unten sah das Unterfangen ja noch verhältnismäßig einfach aus. Aus einer Höhe von ca. 2,50 Metern verändert sich auch diesbezüglich die Perspektive - zumal Tao sich eben auch elefantös - also eher schwankend - fortbewegt. Unsere zaghaft vorgebrachten Vorschläge, daß wir doch auch erst einmal nebenher laufen könnten, wurden geflissentlich und erfolgreich überhört. Nach einer Weile hat man sich dann auch tatsächlich daran gewöhnt und gegen Mitag hat die Fortbewegungsweise auch Spaß gemacht. Und eh' man sich versieht, hat man die passende Arbeitskleidung an:
Im Camp angekommen
gab's erste einmal vom Chef des Camps ein paar Einweisungen, wie man sich mit den Freunden verhält und welche Aufgaben von uns im Einzelnen zu erledigen seien.
Und der Liebling der gesamten Gruppe war natürlich von Anfang an dieses Exemplar hier:
8 Monate alt und ständig neben, vor oder unter seiner Mama.
Hier ein paar Eindrücke des Tages:
Leider konnten wir die Kamera auf die Ritte nicht mitnehmen, da wir dort unter Wasserfällen hergeritten sind, was das Ende der Bilder bedeutet hätte, was wir jetzt nach 22378 Bildern insgesamt nicht hätten verantworten können. Wir können uns zwar nicht erinnern, je so dreckig gewesen zu sein, aber es war ein richtig tolller Tag, an dem wir sehr viel über Elefanten und ihre Behandlung gelernt haben. Aber die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung zum Mahout haben wir wohl nicht bestanden, so dass wir einen Berufswechsel wohl verwerfen müssen. Aber für einen Tag waren wir Mahout von Tao. Ein Erlebnis, was wir gerne noch einmal wiederholen würden, auch gern mit Tao.