Montag, 19. März 2012
Bei Nemo Zuhause
inselwooge, 09:42h
Nemo besuchen - das steht noch auf dem Programm. Nur, wie kommt man am Besten dahin - in Nemos Wohnzimmer. Gut vorbereitet steuern wir Mission Beach an. Hier soll es den kürzesten Zugang zum outer reef geben. Die Gegend kommt auf alle Fälle schon einmal recht tropisch daher .
Gepflanzt werden Bananen und Zuckerrohr
und der Strand
gefällt uns auch gut. Der Plan steht: Wir bleiben hier bis zum Schluß unserer Australienzeit und fahren bei Nemo vorbei. Tja, der Plan war aber ohne den Taxifahrer zum Great Barrier reef gemacht. Es ist schließlich außerhalb der Saison und da fahren wir nur 2x pro Woche und dann auch nur für 2 Stunden raus zum Riff. Schade eigentlich – Planänderung – weiter nach Norden – nach Cairns. Eine Stadt, die man eigentlich nicht unbedingt besuchen muß – wenn von da aus nicht die Schiffe auch außerhalb der Saison Richtung Riff fahren würden. Zudem ist das Wetter im März stets miserabel – es regnet fast durchgehend. So hoffen wir – als das Boot Richtung Riff aufbricht auf besseres Wetter da draußen.
Nach nur 90 Minuten recht wackeliger Fahrt erreichen wir dieses futuristisch anmutende Gebilde:
namens Marine World,
das mit Allem ausgestattet ist und zugleich Anlegestation für Glasbodenboote und Helilandeplatz ist.
Wann geht’s jetzt endlich zu Nemo? Nach einer Erkundung des Bodens mit dem Glasbodenboot
geht`s raus zum Schnorcheln -
nachmittags haben wir dann noch eine Snorkeling – Adventure – Tour gebucht. Heißt übersetzt über eine Stunde am Rand des Riffes entlang schnorcheln und dann endlich Nemo und seine Familie treffen, die mit anderen Großfamilien dort rein fischmäßig unterwegs sind. Es ist unglaublich, welch eine Vielfalt an Korallen zu sehen ist. Zudem lagen ein paar Seegurken auf unserem Weg, ein Riffhai hat freundlich gegrüßt, ein großer blauer Fisch ( Napoleons Lippfisch ) hat sich sogar streicheln lassen. Eventuell sind die Bilder mit unserer Unterwasserkamera ja etwas geworden, den wir aber noch althergebracht entwickeln lassen müssen.
Man kann sich kaum vorstellen, dass das gesamte Riff ca. 2300 Kilometer lang ist, eine Fläche von ca. 350000 Quadratkilometern einnimmt und vom Weltall aus ohne Hilfsmittel gesehen werden kann.
Wir hätten noch stundenlang im Wasser bleiben können, da alle 10 Zentimeter wieder etwas Neues zu entdecken ist. Zudem war der Himmel den ganzen Tag über bedeckt, so dass das typische kristallblaue Schimmern des Wassers leider ausblieb, aber dennoch war es ein enorm beeindruckendes Erlebnis mit den Nemos durch ihre Welt zu schwimmen. Ist klar,ne? Wir kommen wieder!
Gepflanzt werden Bananen und Zuckerrohr
und der Strand
gefällt uns auch gut. Der Plan steht: Wir bleiben hier bis zum Schluß unserer Australienzeit und fahren bei Nemo vorbei. Tja, der Plan war aber ohne den Taxifahrer zum Great Barrier reef gemacht. Es ist schließlich außerhalb der Saison und da fahren wir nur 2x pro Woche und dann auch nur für 2 Stunden raus zum Riff. Schade eigentlich – Planänderung – weiter nach Norden – nach Cairns. Eine Stadt, die man eigentlich nicht unbedingt besuchen muß – wenn von da aus nicht die Schiffe auch außerhalb der Saison Richtung Riff fahren würden. Zudem ist das Wetter im März stets miserabel – es regnet fast durchgehend. So hoffen wir – als das Boot Richtung Riff aufbricht auf besseres Wetter da draußen.
Nach nur 90 Minuten recht wackeliger Fahrt erreichen wir dieses futuristisch anmutende Gebilde:
namens Marine World,
das mit Allem ausgestattet ist und zugleich Anlegestation für Glasbodenboote und Helilandeplatz ist.
Wann geht’s jetzt endlich zu Nemo? Nach einer Erkundung des Bodens mit dem Glasbodenboot
geht`s raus zum Schnorcheln -
nachmittags haben wir dann noch eine Snorkeling – Adventure – Tour gebucht. Heißt übersetzt über eine Stunde am Rand des Riffes entlang schnorcheln und dann endlich Nemo und seine Familie treffen, die mit anderen Großfamilien dort rein fischmäßig unterwegs sind. Es ist unglaublich, welch eine Vielfalt an Korallen zu sehen ist. Zudem lagen ein paar Seegurken auf unserem Weg, ein Riffhai hat freundlich gegrüßt, ein großer blauer Fisch ( Napoleons Lippfisch ) hat sich sogar streicheln lassen. Eventuell sind die Bilder mit unserer Unterwasserkamera ja etwas geworden, den wir aber noch althergebracht entwickeln lassen müssen.
Man kann sich kaum vorstellen, dass das gesamte Riff ca. 2300 Kilometer lang ist, eine Fläche von ca. 350000 Quadratkilometern einnimmt und vom Weltall aus ohne Hilfsmittel gesehen werden kann.
Wir hätten noch stundenlang im Wasser bleiben können, da alle 10 Zentimeter wieder etwas Neues zu entdecken ist. Zudem war der Himmel den ganzen Tag über bedeckt, so dass das typische kristallblaue Schimmern des Wassers leider ausblieb, aber dennoch war es ein enorm beeindruckendes Erlebnis mit den Nemos durch ihre Welt zu schwimmen. Ist klar,ne? Wir kommen wieder!
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Montag, 12. März 2012
Matilda!
inselwooge, 10:19h
Na, was soll uns diese kleine Szene sagen? Wie wisst Ihr nicht - wir sind enttäuscht. Kennt man doch - die Lösung steht doch sogar unten - wenn auch etwas verschwommen - im Wasser. Na gut, fangen wir an mit einer kleinen Geschichte:
Wir schreiben das Jahr 1831 und ein Schafscherer macht am Wasserloch Rast ( sieht man doch ). Wie es manchmal so ist, kommt ein Schaf vorbei ( sieht man auch - Mitte ), das sich der Scherer stiehlt ( sieht man nicht). Sofort kommen der Eigentümer ( auf dem Pferd ) und drei Polizisten ( neben dem Pferd ) und wollen ihn zur Rechenschaft ziehen. Der Scherer springt in das Wasserloch, weil er lieber stirbt als seine Freiheit zu verlieren. Das mit dem Reinspringen sieht man übrigens auch - Hut schwimmt auf dem Teich!
Also, das soll die Szene! Ich seh' es lebhaft vor mir: Was soll das? Gemach, gemach, wir sind gleich so weit.
Zurück zum Wasserloch, das mitten im Outback liegt, um genau zu sein in Winton. Wenn man dort heute vorbeifährt, hört man den Geist des Scherers singen: Waltzing Matilda, die nicht die Waltzer tanzende Matilde ist, sondern vielmehr eine wie auch immer geartete Wärmequelle für sich auf der Waltz befindliche Arbeiter.
Das Lied ist heute noch die heimliche Nationalhymne der Australier. Hier eine kleine Hörprobe - vorgetragen von einem sympathischen Australier am Lagerfeuer sitzend.
http://www.youtube.com/watch?v=CwvazMc5EfE
Das ist laut Internet auch das einzige Lied, das mit einem Museum geehrt wird und zwar mit diesem hier
Neben musealen Ehrerbietungen gibt's auch noch einen ganzen Highway mitten durch's Outback, der den Namen trägt.
Ihr erinnert Euch an die Planänderungen? Wegen Matilda und unserer Begeisterung für das Outback und wegen der für uns unerfreulichen Gold Coast,
der wir in Surfers Paradiese einen Kurzbesuch abgestattet haben, machen wir noch eine - Planänderung. Das heißt der Küste den Rücken zuwenden und auf der Höhe von Brisbane ca. 850 Kilometer Richtung Landesinnere fahren. Die Straße teilen wir uns überwiegend mit diesen Kollegen hier
und werden aber genauso freundlich gegrüßt wie alle anderen Roadtrains.
Nur, dass wir im Zweifelsfalle lieber links ranfahren und unsere neuen Kollegen immer locker weiterdonnern durch diese wunderschöne Landschaft.
In Charleville der mit 25000 Einwohnern größten Stadt dieses Bereiches von Queensland kann man dann die Flying Doctors und deren Geschichte etwas näher kennenlernen.
Für den Bereich des gesamten Outbacks in Queensland zeichnen lediglich 5 Stellen verantwortlich, wobei eine davon in Charleville ist. Von Unfall- und Notversorgung über Krankenhäuser und Vorsorgetätigkeiten leisten die wenigen Ärzte und Krankenschwestern einen wirklich harten Job mit besonderer Verantwortung.
Und was ist das?
Wasserraketen - das macht bei heute 42 Grad auch Sinn, allerdings haben die Rgenmacher wohl nicht funktioniert, so dass sie lediglich noch im Stadtgarten ausgestellt werden.
Was haben wir noch gesehen - in Charleville? Den wohl schönsten Sternenhimmel in ganz Australien. Hier in the middle of nowhere gibt's eine Sternwarte, die Teleskopabende anbietet. Das haben wir natürlich wahrgenommen und weit hinter dem Kreuz des Südens zu bunten Sternen, zum Jupiter und endlosen Milchstraßen geschaut.
Danach geht's weiter,
obwohl das hier im Zweifel nicht wirklich weiterhilft.
Geschafft haben wir es bis zu diesem Wasserloch.
Nein, da schwamm kein Hut drin und man hörte auch nicht ganz leise ein Waltzing Matilda. Dafür gab's morgens Besuch oder eher eine Vollversammlung neben dem Camparvan.
Hätte man bei dieser Spurenlage auch drauf kommen können:
Die Landschaft ändert sich jeweils ein wenig, aber man ist immer viel allein -
nein, nicht ganz - Zaungäste gibt's viele.
In Winton verabschieden wir uns dann nach ca. 700 Kilometern vom Matilda Highway und machen uns auf dem
weiter Richtung Nordosten und treffen in Hughenden nicht nur die besten Burger in Australien im FJ Holden, sondern auch die Dinosaurier:
in rekonstruierter Ganzform
oder in Pfötchenabdruckform.
Weiter nach Norden liegt der
der einen ca. 300 Millionen Jahre alten Canyon und einen allein stehenden Monoliten beherbergt,
den man über einen Zugang direkt vom Campingground aus über einen steilen Abstieg erreichen kann.
Unten kann man sich das Millionen Jahre alte Werk der Natur am besten gegen 6:30 Uhr ( dann hat man nur 30 Grad im Sommer ) in Ruhe bestaunen.
Dann geht's zurück rauf zum Platz, der übrigens wieder wunderschön ist
und einen tollen Sonnenaufgang zu bieten hat.
Und warum wir beim nächsten Mal ganz sicher 4WD haben werden erklärt sich auch mit der nun folgenden Straße Richtung Oasis Lynd. Das wir unterwegs fast niemanden getroffen
haben - kein Problem.
Diese Schilder
verunsichern einen ja nach einer Weile nicht mehr. Wenn dann das Schild mit dem Wasser tatsächlich ernst macht,
man keinen Sprit mehr für die Rückfahrt hat und die nächste Tankstelle jenseits des Wassers ist, dann freut man sich doch sehr über einen der wenigen Autofahrer, der unsere Wassertiefenerkundungsmaßnahmen sieht und hilft. Das ist etwas, was wir hier im Outback häufiger kennengelernt haben - eine stark ausgeprägte Hilfsbereitschaft.
Wir haben noch nirgends auf der Welt ein solches Gefühl von Weite und Freiheit erlebt wie jetzt hier in unserer Zeit im Outback - das ist wahrscheinlich einmalig hier und wir wollen unbedingt zurückkommen und die anderen Transoutbackhighways erkunden. Matilda hat uns auf den Geschmack gebracht.
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Grün, Grün, Grün
inselwooge, 10:17h
Wer schon die Bilder aus Ecuador gesehen hat, der sieht Parallelen zu diesen hier: Grün, Grün und noch einmal Grün!
Auch Australien hat einen Regenwald zu bieten, den wir nach ein paar Tagen Sydney zur Abwechslung als Ziel herausgesucht haben. Um genau zu sein, liegt dieser Teil des Regenwaldes im Hinterland der Gold Coast und dort im zum Nationalerbe gehörenden Lamington National Park in den Green Mountains, die übrigens so aussehen:
Im Park selbst kann man sich auf einfache Art und Weise eine 1 auf dem T-Shirt erarbeiten, indem man den recht harmlosen Tree Top Walk durch den Regenwald macht, der über eine Vielzahl von Hängebrücken durch den Wald führt.
Wer fleißig die 1,5 ansteuert, der klettert auch hier noch hoch,
um diese Aussicht zu sehen.
Aber runter geht's natürlich auch wieder...,
um diese schon beeindruckenden Booyongs von unten
und von innen
bewundern zu können.
Und auch hier ist man wieder nicht ohne sie - zwar etwas kleiner und etwas heller braun,
aber sie sind da - genau wie ganz Asien - natürlich wieder vor uns.
Und unglaublich, dass wir vor dieser Hürde
tatsächlich fahrtechnisch zurückgeschreckt sind. Das soll in ein paar Tagen anders werden - in einer anderen Geschichte!
Auch Australien hat einen Regenwald zu bieten, den wir nach ein paar Tagen Sydney zur Abwechslung als Ziel herausgesucht haben. Um genau zu sein, liegt dieser Teil des Regenwaldes im Hinterland der Gold Coast und dort im zum Nationalerbe gehörenden Lamington National Park in den Green Mountains, die übrigens so aussehen:
Im Park selbst kann man sich auf einfache Art und Weise eine 1 auf dem T-Shirt erarbeiten, indem man den recht harmlosen Tree Top Walk durch den Regenwald macht, der über eine Vielzahl von Hängebrücken durch den Wald führt.
Wer fleißig die 1,5 ansteuert, der klettert auch hier noch hoch,
um diese Aussicht zu sehen.
Aber runter geht's natürlich auch wieder...,
um diese schon beeindruckenden Booyongs von unten
und von innen
bewundern zu können.
Und auch hier ist man wieder nicht ohne sie - zwar etwas kleiner und etwas heller braun,
aber sie sind da - genau wie ganz Asien - natürlich wieder vor uns.
Und unglaublich, dass wir vor dieser Hürde
tatsächlich fahrtechnisch zurückgeschreckt sind. Das soll in ein paar Tagen anders werden - in einer anderen Geschichte!
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Opera und viel, viel mehr
inselwooge, 10:15h
Machen wir es kurz und schmerzlos - für Vancouver: Überholt! Unsere bisherige Nummer 1 muß den Platz räumen für die Stadt mit den 1.056.000 Kacheln auf dem Dach
dieses aparten Gebäudes,
das auf den Entwurf des dänischen Architekten und Pritzker-Preis-Trägers Jørn Utzon zurückgeht. Es ist am 12. Juli 2005 in die Australian National Heritage List und am 28. Juni 2007 in die Liste des UNESCO-Welterbe eingetragen worden.
Das Gebäude ist 184 Meter lang, 118 Meter breit und bedeckt eine Fläche von etwa 1,8 Hektar. Sein unverwechselbares Dach ragt 67 Meter hoch auf und ist mit eben diesen 1.056.000 glasierten, weißen Keramikfliesen verkleidet, die aus Schweden importiert wurden. 580 Pfähle, die 25 Meter tief im Boden verankert wurden, tragen das etwa 160.000 Tonnen schwere Bauwerk.
Auch im Inneren ist es recht beeindruckend:
Das Opernhaus enthält fünf Theater mit insgesamt 5532 Sitzplätzen: Die Concert Hall (Konzerthalle) mit 2679 Sitzen, das Opera Theatre (Operntheater) mit 1547 Sitzen, das Drama Theatre mit 544 Sitzen, das Playhouse mit 398 Sitzen und das Studio Theatre mit 364 Sitzen. Insgesamt gibt es rund 100 Räume, darunter fünf Probestudios, ein Kino, 60 Umkleideräume, vier Restaurants, sechs Bars und zahlreiche Andenkenläden. Die Stromversorgung wäre ausreichend für eine Stadt mit 25.000 Einwohnern und umfasst 645 Kilometer an elektrischen Kabeln.
Der Weg dahin war allerdings wohl eher steinig. Neben den Umständen, dass der Bau ohne abgeschlossene Statik begonnen. die Kosten von 3,5 Mio Pfund auf ca. 50 Mio Pfund stiegen, ein Zerwürfnis mit dem Architekten im Jahre 1966 zu dessen Aufgabe führte und der Eröffnungstermin sich um 8 Jahre verschob, hat das Bauwerk während der Bauphase wohl die australische Nation gespalten. Was heute, da es neben der Harbour Bridge und dem Uluru zum Wahrzeichen Australiens geworden ist, wohl vergessen ist. Der Architekt Utzon hat sein Werk übrigens nie fertiggestellt gesehen, da er Australien nicht mehr betreten hat.
Auch, wenn man sie sich dann ein wiederholt anschaut - man kann eigentlich nicht genug von ihr kriegen - nachts, tags, vom Wasser aus, von der Brücke aus, von innen, durch's Fenster, mit und ohne Fähre davor ... hier nur ein paar der schier unendlich vielen Bilder, die man einfach machen muß:
Ja, ja wir machen ja schon Schluß damit, aber eins noch, von wo aus man sie gut von unten sehen und zugleich lecker essen kann - Opera Bar - zu ihren Füßen.
Wenn man sich dann von ihr losreißen kann, fällt der Blick auf dieses aparte Brückchen
Man muß selbstverständlich auch einmal darüberegehen, um von hier oben den Ausblick zu genießen - insbesondere auf den alten Teil der Stadt - the Rock.
The Rock ist der um 1788 von den ersten Siedlern gegründete Teil der Stadt, der danach recht herunterkam und von den Bewohnern des Stadtgebietes ab ca. 1970 zum großen Teil mit Eigenmitteln wieder restauriert wurde. Der Bereich zieht sich hinunter bis ans Wasser, wo die Docks in Wohnhäuser und Restaurants verwandelt wurden und die Parkplätze mal wieder flüssig sind.
Uups!
Wer nach dem Besichtigen ein wenig Entspannung braucht, der fährt vom Circular Quay mit der Fähre 45 Minuten nach
schlendert ein wenig durch die Stadt,
folgt immer diesen Herrschaften
und ist schon im Wasser.
Während der Rückfahrt kann man
noch einmal dem gerade auf große Fahrt gehenden Luxuslinern hinterherwinken.
Erholt und gut gestärkt geht's weiter zum Darling Harbour, der früher einmal der Handelshafen der Stadt war, dann zu klein wurde und verkommen ist. Erst 1980 wurde mit der Renovierung des Bereiches begonnen und mit diesem Ergebnis fertiggestellt. Für unseren Geschmack eventuell ein wenig zu perfekt, was da in Sachen Büros, Restaurants und Entertainment gezaubert wurde - aber seht selbst:
Hier tanzt sogar der Kranich.
Und noch was, was einfach besser ist als in allen größeren Städten, die wir bis jetzt besucht haben: Der Garten der Chinesen!
Von den Chinesen zurück in die City kommt man am Besten durch den Darling Harbour und mit der Fähre - natürlich an ihr vorbei. Nein, keine Angst es kommen keine Bilder mehr von ihr.
Dort kann das Shoppen auch wieder auf hohem architektonischen Niveau stattfinden, was dann eindeutig mehr Spaß macht.
In Sachen Museen waren wir äußerst zurückhaltend, da die Stadt selbst so unglaublich viel zu bieten hat, dass man das auf das nächste Mal verschieben muß. Das geht bei diesem Herr natürlich nicht:
So, das war nur ein kleiner Einblick, was Sydney so ausmacht und wir konnten nur schweren Herzens weiterfahren. Wir kommen wieder - keine Frage!
dieses aparten Gebäudes,
das auf den Entwurf des dänischen Architekten und Pritzker-Preis-Trägers Jørn Utzon zurückgeht. Es ist am 12. Juli 2005 in die Australian National Heritage List und am 28. Juni 2007 in die Liste des UNESCO-Welterbe eingetragen worden.
Das Gebäude ist 184 Meter lang, 118 Meter breit und bedeckt eine Fläche von etwa 1,8 Hektar. Sein unverwechselbares Dach ragt 67 Meter hoch auf und ist mit eben diesen 1.056.000 glasierten, weißen Keramikfliesen verkleidet, die aus Schweden importiert wurden. 580 Pfähle, die 25 Meter tief im Boden verankert wurden, tragen das etwa 160.000 Tonnen schwere Bauwerk.
Auch im Inneren ist es recht beeindruckend:
Das Opernhaus enthält fünf Theater mit insgesamt 5532 Sitzplätzen: Die Concert Hall (Konzerthalle) mit 2679 Sitzen, das Opera Theatre (Operntheater) mit 1547 Sitzen, das Drama Theatre mit 544 Sitzen, das Playhouse mit 398 Sitzen und das Studio Theatre mit 364 Sitzen. Insgesamt gibt es rund 100 Räume, darunter fünf Probestudios, ein Kino, 60 Umkleideräume, vier Restaurants, sechs Bars und zahlreiche Andenkenläden. Die Stromversorgung wäre ausreichend für eine Stadt mit 25.000 Einwohnern und umfasst 645 Kilometer an elektrischen Kabeln.
Der Weg dahin war allerdings wohl eher steinig. Neben den Umständen, dass der Bau ohne abgeschlossene Statik begonnen. die Kosten von 3,5 Mio Pfund auf ca. 50 Mio Pfund stiegen, ein Zerwürfnis mit dem Architekten im Jahre 1966 zu dessen Aufgabe führte und der Eröffnungstermin sich um 8 Jahre verschob, hat das Bauwerk während der Bauphase wohl die australische Nation gespalten. Was heute, da es neben der Harbour Bridge und dem Uluru zum Wahrzeichen Australiens geworden ist, wohl vergessen ist. Der Architekt Utzon hat sein Werk übrigens nie fertiggestellt gesehen, da er Australien nicht mehr betreten hat.
Auch, wenn man sie sich dann ein wiederholt anschaut - man kann eigentlich nicht genug von ihr kriegen - nachts, tags, vom Wasser aus, von der Brücke aus, von innen, durch's Fenster, mit und ohne Fähre davor ... hier nur ein paar der schier unendlich vielen Bilder, die man einfach machen muß:
Ja, ja wir machen ja schon Schluß damit, aber eins noch, von wo aus man sie gut von unten sehen und zugleich lecker essen kann - Opera Bar - zu ihren Füßen.
Wenn man sich dann von ihr losreißen kann, fällt der Blick auf dieses aparte Brückchen
Man muß selbstverständlich auch einmal darüberegehen, um von hier oben den Ausblick zu genießen - insbesondere auf den alten Teil der Stadt - the Rock.
The Rock ist der um 1788 von den ersten Siedlern gegründete Teil der Stadt, der danach recht herunterkam und von den Bewohnern des Stadtgebietes ab ca. 1970 zum großen Teil mit Eigenmitteln wieder restauriert wurde. Der Bereich zieht sich hinunter bis ans Wasser, wo die Docks in Wohnhäuser und Restaurants verwandelt wurden und die Parkplätze mal wieder flüssig sind.
Uups!
Wer nach dem Besichtigen ein wenig Entspannung braucht, der fährt vom Circular Quay mit der Fähre 45 Minuten nach
schlendert ein wenig durch die Stadt,
folgt immer diesen Herrschaften
und ist schon im Wasser.
Während der Rückfahrt kann man
noch einmal dem gerade auf große Fahrt gehenden Luxuslinern hinterherwinken.
Erholt und gut gestärkt geht's weiter zum Darling Harbour, der früher einmal der Handelshafen der Stadt war, dann zu klein wurde und verkommen ist. Erst 1980 wurde mit der Renovierung des Bereiches begonnen und mit diesem Ergebnis fertiggestellt. Für unseren Geschmack eventuell ein wenig zu perfekt, was da in Sachen Büros, Restaurants und Entertainment gezaubert wurde - aber seht selbst:
Hier tanzt sogar der Kranich.
Und noch was, was einfach besser ist als in allen größeren Städten, die wir bis jetzt besucht haben: Der Garten der Chinesen!
Von den Chinesen zurück in die City kommt man am Besten durch den Darling Harbour und mit der Fähre - natürlich an ihr vorbei. Nein, keine Angst es kommen keine Bilder mehr von ihr.
Dort kann das Shoppen auch wieder auf hohem architektonischen Niveau stattfinden, was dann eindeutig mehr Spaß macht.
In Sachen Museen waren wir äußerst zurückhaltend, da die Stadt selbst so unglaublich viel zu bieten hat, dass man das auf das nächste Mal verschieben muß. Das geht bei diesem Herr natürlich nicht:
So, das war nur ein kleiner Einblick, was Sydney so ausmacht und wir konnten nur schweren Herzens weiterfahren. Wir kommen wieder - keine Frage!
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Donnerstag, 8. März 2012
Really Nothing
inselwooge, 13:18h
Wo waren wir stehen geblieben – bei den Planänderungen und dem, was daraus wird. Eigentlich hätten wir jetzt auf dem schnellsten Weg wieder zurück Richtung Küste eilen müssen – haben wir nicht gemacht, da wir uns überlegt haben, dass wir doch auch noch schnell mal ins Outback wollen. Mit dem schnell ist das so eine Sache und nicht jeder ist von unserem Plan begeistert. Die doch sonst so nette Dame im Visitor Center in Ballarat – einem während des Goldrausches zu Geld gekommenem kleinen Städtchen -
reagiert auf unseren Wunsch, doch einmal das Outback näher kennen zu lernen: No, do you want to see nothing – really nothing? Nach unserem mehrmaligen Yes gab sie sich geschlagen und schlug uns den Besuch des Mungo Nationalparks vor. Was sie uns verschwieg? … dass der Weg dahin doch eher für 4WD – Fahrzeuge geeignet ist als für Campervans. Das nennt man dann eine Herausforderung an Mensch und Maschine – aber wir haben es geschafft – die 270 Kilometer unsealed road – selbstverständlich ohne Versicherungsschutz. Und für dieses Erlebnis hat sich auch jeder Kilometer gelohnt. Das Nothing sieht so aus:
Auch die Wege hinter den Toren führen ins Nichts.
Aber immer geradeaus geht’s weiter.
Und im Nichts geht selbstverständlich auch die Sonne unter – und das sehr dekorativ.
Diese Bilder stimmen einen natürlich nicht wirklich zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Fahrt:
Wer hier so rumläuft –
wir wissen es nicht und wir glauben von allen Freunden hier möchten wir auch nichts wissen.
Im Park selbst sehen wir dann die größte Wanderdüne Australiens – Wall of China – dahinten am Horizont -
dann sehr nah
Auf dem Weg zum Campingplatz bekommt man noch einmal eine Portion Nothing
Und der Platz selbst
für uns ganz allein? Nein, es kommt Besuch vorbei:
Zurück zur Werbung:
Und morgens wartet dieser Kandidat
schon darauf, dass wir endlich aufstehen – um 6:00 um genau zu sein.
Auf der Rückfahrt lernen wir dann, dass die hüpfenden Freunde recht verspielt sind. Sie warten ganz ruhig auf dem Grid
und springen erst in letzter Minute weg.
Ganz so als wolle es rufen: Ihr kriegt mich nicht. Der Sport: Kurz vor einem Auto die Straßenseite zu wechseln scheint in Kangarookreisen sehr in zu sein – aber auch gefährlich – nicht nur für die Kangaroos. Und neugierig am Rand sitzend sind sie auch sehr dekorativ. Aber nein, es muß gehüpft werden.
Und dann
waren es doch nur noch 13 Kilometer bis zur sealed road und es soll auch nicht das letzte Mal gewesen sein – wir sind eindeutig mit dem Outback-Virus infiziert. Hier hat man uns gesagt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man liebt es oder man haßt es. Wir gehören eindeutig zur ersten Gruppe.
reagiert auf unseren Wunsch, doch einmal das Outback näher kennen zu lernen: No, do you want to see nothing – really nothing? Nach unserem mehrmaligen Yes gab sie sich geschlagen und schlug uns den Besuch des Mungo Nationalparks vor. Was sie uns verschwieg? … dass der Weg dahin doch eher für 4WD – Fahrzeuge geeignet ist als für Campervans. Das nennt man dann eine Herausforderung an Mensch und Maschine – aber wir haben es geschafft – die 270 Kilometer unsealed road – selbstverständlich ohne Versicherungsschutz. Und für dieses Erlebnis hat sich auch jeder Kilometer gelohnt. Das Nothing sieht so aus:
Auch die Wege hinter den Toren führen ins Nichts.
Aber immer geradeaus geht’s weiter.
Und im Nichts geht selbstverständlich auch die Sonne unter – und das sehr dekorativ.
Diese Bilder stimmen einen natürlich nicht wirklich zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Fahrt:
Wer hier so rumläuft –
wir wissen es nicht und wir glauben von allen Freunden hier möchten wir auch nichts wissen.
Im Park selbst sehen wir dann die größte Wanderdüne Australiens – Wall of China – dahinten am Horizont -
dann sehr nah
Auf dem Weg zum Campingplatz bekommt man noch einmal eine Portion Nothing
Und der Platz selbst
für uns ganz allein? Nein, es kommt Besuch vorbei:
Zurück zur Werbung:
Und morgens wartet dieser Kandidat
schon darauf, dass wir endlich aufstehen – um 6:00 um genau zu sein.
Auf der Rückfahrt lernen wir dann, dass die hüpfenden Freunde recht verspielt sind. Sie warten ganz ruhig auf dem Grid
und springen erst in letzter Minute weg.
Ganz so als wolle es rufen: Ihr kriegt mich nicht. Der Sport: Kurz vor einem Auto die Straßenseite zu wechseln scheint in Kangarookreisen sehr in zu sein – aber auch gefährlich – nicht nur für die Kangaroos. Und neugierig am Rand sitzend sind sie auch sehr dekorativ. Aber nein, es muß gehüpft werden.
Und dann
waren es doch nur noch 13 Kilometer bis zur sealed road und es soll auch nicht das letzte Mal gewesen sein – wir sind eindeutig mit dem Outback-Virus infiziert. Hier hat man uns gesagt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man liebt es oder man haßt es. Wir gehören eindeutig zur ersten Gruppe.
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Planänderung – Great!
inselwooge, 13:16h
Was wir eigentlich wollten ? Die Ostküste von Melbourne aus bis nach Cairns hochfahren – wie so viele andere auch. Warum wir mal wieder nicht das gemacht haben, was wir uns in Deutschland sehr rudimentär überlegt haben? Weil wir in diesem Fall mit so vielen Leuten gesprochen haben, die meinten: da müßt ihr unbedingt hinfahren, das ist so schön – einfach great! Ok, ok, wenn es so viele sagen, muß man den Plan kurzfristig ändern – great: Great Ocean Road !
Südlich von Melbourne aus 255 Kilometer am Ocean entlang und nach NZ für uns doch eine enorme Veränderung – immer bei trockenem und warmem Wetter.
Am Anfang kommt es noch ein klein wenig wie ` Wooge daher – das könnte auch ein Dünenübergang Richtung Osten sein:
Und, wenn wir bei den vielen Ländern mal kurz vergessen, wo wir sind, hilft immer ein Blick auf den Sand, der dem auf der anderen Insel auch sehr ähnlich ist.
Warum die Küste hier surf coast heißt – klar hier warten mal wieder zig schwarz gekleidete Herrschaften auf die eine Welle.
Gefiederte Freunde gibt’s auf Wooge auch – auch, wenn die dort nicht ganz so bunt sind.
Und Leuchttürme wie diesen gibt’s wohl auch…
Doch die hier,
die sieht man doch eher selten an der Nordseeküste. Und wenn man meint, dass der bis eben noch auserwählte Baum nicht mehr der Richtige ist, muß man auf dem Landweg den Futterzweig wechseln. Egal, ob drumherum ein paar Leute stehen und vor Begeisterung nationenübergreifend ganz aus dem Häuschen sind – immer locker und cool bleiben…
und ansonsten läßt dieses Völkchen, das Leben eher ruhig angehen – 20 Stunden schlafen
( Stimmt doch gar nicht – ich bin wach! )
und 4 Stunden fressen. In den 4 Stunde, die überwiegend nachts genommen werden, wird aber auch noch mit Familienangehörigen das ein oder andere lautstarke Wortgefecht bzgl. der Eigentümerstellung eines besonders guten Eukalyptusbaumes ausgefochten. Warum wir das so genau wissen? Unser Campervan stand unter dem Baum der Begierde … .
Wer einmal Koalas im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben will, der muß unbedingt am Kennet River Station machen.
Weiter geht’s - immer am Wasser entlang
zur Hauptattraktion der Road.
Nein, nein, das sind erst zwei von ihnen .
Das sind ja immer noch keine zwölf. Nein, sind es auch nicht mehr, obwohl sie immer noch die Twelve Apostles heißen. Wenn wir in ein paar Jahren mal wieder hier sind, gibt`s eventuell wieder einen weniger. Aber auch, wenn sie nicht mehr vollzählig auflaufen – eine beeindruckende Mannschaft.
Weiter auf dem Weg nach Westen immer wieder solche Buchten und Gesteinsformationen – an denen man einfach nicht vorbeifahren kann.
Und dann zum Schluß keine Apostel, aber dafür eine ganz besondere vom Wetter geformte Wand.
Diese Planänderung hatte es wirklich in sich – dann sollten wir damit weiter machen und weiter geht`s mit „Really Nothing“.
Südlich von Melbourne aus 255 Kilometer am Ocean entlang und nach NZ für uns doch eine enorme Veränderung – immer bei trockenem und warmem Wetter.
Am Anfang kommt es noch ein klein wenig wie ` Wooge daher – das könnte auch ein Dünenübergang Richtung Osten sein:
Und, wenn wir bei den vielen Ländern mal kurz vergessen, wo wir sind, hilft immer ein Blick auf den Sand, der dem auf der anderen Insel auch sehr ähnlich ist.
Warum die Küste hier surf coast heißt – klar hier warten mal wieder zig schwarz gekleidete Herrschaften auf die eine Welle.
Gefiederte Freunde gibt’s auf Wooge auch – auch, wenn die dort nicht ganz so bunt sind.
Und Leuchttürme wie diesen gibt’s wohl auch…
Doch die hier,
die sieht man doch eher selten an der Nordseeküste. Und wenn man meint, dass der bis eben noch auserwählte Baum nicht mehr der Richtige ist, muß man auf dem Landweg den Futterzweig wechseln. Egal, ob drumherum ein paar Leute stehen und vor Begeisterung nationenübergreifend ganz aus dem Häuschen sind – immer locker und cool bleiben…
und ansonsten läßt dieses Völkchen, das Leben eher ruhig angehen – 20 Stunden schlafen
( Stimmt doch gar nicht – ich bin wach! )
und 4 Stunden fressen. In den 4 Stunde, die überwiegend nachts genommen werden, wird aber auch noch mit Familienangehörigen das ein oder andere lautstarke Wortgefecht bzgl. der Eigentümerstellung eines besonders guten Eukalyptusbaumes ausgefochten. Warum wir das so genau wissen? Unser Campervan stand unter dem Baum der Begierde … .
Wer einmal Koalas im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben will, der muß unbedingt am Kennet River Station machen.
Weiter geht’s - immer am Wasser entlang
zur Hauptattraktion der Road.
Nein, nein, das sind erst zwei von ihnen .
Das sind ja immer noch keine zwölf. Nein, sind es auch nicht mehr, obwohl sie immer noch die Twelve Apostles heißen. Wenn wir in ein paar Jahren mal wieder hier sind, gibt`s eventuell wieder einen weniger. Aber auch, wenn sie nicht mehr vollzählig auflaufen – eine beeindruckende Mannschaft.
Weiter auf dem Weg nach Westen immer wieder solche Buchten und Gesteinsformationen – an denen man einfach nicht vorbeifahren kann.
Und dann zum Schluß keine Apostel, aber dafür eine ganz besondere vom Wetter geformte Wand.
Diese Planänderung hatte es wirklich in sich – dann sollten wir damit weiter machen und weiter geht`s mit „Really Nothing“.
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Mittwoch, 7. März 2012
Lebenswerteste Stadt?
inselwooge, 09:21h
Aufgrund von Erhebungen der Zeitschrift The Economist ist Melbourne in den Jahren 2002, 2004, 2005 und 2011 zu der lebenswertesten Stadt der Welt gewählt worden.
Was ist an dieser Stadt, die mit 3,37 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des australischen Kontinents ist, so Besonderes? Was macht eine Stadt denn lebenswert?
Vielleicht sind es schönen Gebäude und Straßenzüge? Schauen wir mal:
Da hätten wir den Bahnhof,
die St. Pauls Cathedrale,
Wohnen kann man auch sehr stilvoll:
Die Gebäude und das Stadtbild beeindrucken - die Kombination aus Alt und Neu
ist wunderschön. Speziell für den weiblichen Teil der Reisegruppe ist aber natürlich auch die Beantwortung der Frage: Und wie ist das mit dem Shoppen? nicht unerheblich. Und da kann man nur schreiben: Alles Bestens - und besser:
Man hat die Qual der Wahl zwischen vielen alten Einkaufsarkaden
und den üblichen modernen Läden. Und, wenn es mal ein altes Marktgelände sein soll - kein Problem - bitteschön:
Und wo kann man sich schon so stilvoll das Haar richten lassen?
Nach dererlei Aktivitäten und dem anstrengenden Einkaufen muß man sich ein wenig erholen, einen Happen essen und ein Gläschen trinken. Wie sieht es damit aus in Melbourne?
Es gibt unzählige Restaurants und Cafes, die überwiegend auch draußen zum Bleiben einladen und dabei jeden Geschmack bedienen. Uns hat dieses Restaurant draußen an der South Warf am Besten gefallen.
Neben den sehr guten Fischgerichten und der erstklassigen Weinkarte kann man schon wegen dieses Ausblickes
nicht daran vorbeigehen. Die South Warf war früher der Hafen der Stadt, wurde dann allerdings zu klein, so dass der Hafen an einen anderen Ort verlegt wurde und aus diesem Gebiet ein Wohn- Büro- und Vergnügungsviertel wurde, das abends viele Melbourians auf einen kleinen Spaziergang oder ein Bier nach dem Büro anlockt. Man muß auch schreiben, dass sich das wirklich lohnt - auch, wenn man mal während des Tages hier vorbeischaut:
Überall gibt's Outdoor- Kunst :
und noch viel mehr - über die ganze Stadt verteilt.
Und wer's ganz romantisch mag, kommt auch nicht zu kurz -
gesungen hat der Herr übrigens nicht - vielleicht besser so!
Ob's einen Zoo gibt? Gibt es - waren wir aber nicht drin. Wir haben nur die gesehen:
Leider nur aus Plüsch - das muß anders werden...
Also - tatsächlich eine sehr lebenswerte und sehr besuchenswerte Stadt und damit rangiert Melbourne in unserer Städte - Top - Liste ganz weit oben - allerdings noch hinter Vancouver, das ist klar! Aber Wiederkommen ist ein Muß!
Was ist an dieser Stadt, die mit 3,37 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des australischen Kontinents ist, so Besonderes? Was macht eine Stadt denn lebenswert?
Vielleicht sind es schönen Gebäude und Straßenzüge? Schauen wir mal:
Da hätten wir den Bahnhof,
die St. Pauls Cathedrale,
Wohnen kann man auch sehr stilvoll:
Die Gebäude und das Stadtbild beeindrucken - die Kombination aus Alt und Neu
ist wunderschön. Speziell für den weiblichen Teil der Reisegruppe ist aber natürlich auch die Beantwortung der Frage: Und wie ist das mit dem Shoppen? nicht unerheblich. Und da kann man nur schreiben: Alles Bestens - und besser:
Man hat die Qual der Wahl zwischen vielen alten Einkaufsarkaden
und den üblichen modernen Läden. Und, wenn es mal ein altes Marktgelände sein soll - kein Problem - bitteschön:
Und wo kann man sich schon so stilvoll das Haar richten lassen?
Nach dererlei Aktivitäten und dem anstrengenden Einkaufen muß man sich ein wenig erholen, einen Happen essen und ein Gläschen trinken. Wie sieht es damit aus in Melbourne?
Es gibt unzählige Restaurants und Cafes, die überwiegend auch draußen zum Bleiben einladen und dabei jeden Geschmack bedienen. Uns hat dieses Restaurant draußen an der South Warf am Besten gefallen.
Neben den sehr guten Fischgerichten und der erstklassigen Weinkarte kann man schon wegen dieses Ausblickes
nicht daran vorbeigehen. Die South Warf war früher der Hafen der Stadt, wurde dann allerdings zu klein, so dass der Hafen an einen anderen Ort verlegt wurde und aus diesem Gebiet ein Wohn- Büro- und Vergnügungsviertel wurde, das abends viele Melbourians auf einen kleinen Spaziergang oder ein Bier nach dem Büro anlockt. Man muß auch schreiben, dass sich das wirklich lohnt - auch, wenn man mal während des Tages hier vorbeischaut:
Überall gibt's Outdoor- Kunst :
und noch viel mehr - über die ganze Stadt verteilt.
Und wer's ganz romantisch mag, kommt auch nicht zu kurz -
gesungen hat der Herr übrigens nicht - vielleicht besser so!
Ob's einen Zoo gibt? Gibt es - waren wir aber nicht drin. Wir haben nur die gesehen:
Leider nur aus Plüsch - das muß anders werden...
Also - tatsächlich eine sehr lebenswerte und sehr besuchenswerte Stadt und damit rangiert Melbourne in unserer Städte - Top - Liste ganz weit oben - allerdings noch hinter Vancouver, das ist klar! Aber Wiederkommen ist ein Muß!
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